Interview mit Autor und KI-Experte Holger Volland. Seine These: „Die kreative Macht der Maschinen ist NOCH begrenzt“

KI – Fluch oder Segen? – Sie spaltet Gemüter und Experten. Visionäre wie Elon Musk oder Stephen Hawking haben schon eindringlich vor den potentiellen Gefahren von Künstlicher Intelligenz (KI) gewarnt. „KI könnte das schlimmste Ereignis in der Geschichte unserer Zivilisation sein“, erklärte der britische Astrophysiker vor gut eineinhalb Jahren. Ray Kurzweil prognostiziert dagegen eine produktive Koexistenz von Mensch und Maschine. Mehr noch, schon Ende dieses Jahrhunderts wird sie den Menschen als Krone der Schöpfung ablösen, ist Googles Tech-Chef überzeugt. Fakt ist, kaum eine Technologie wird unsere Welt in den kommenden Jahren auf vergleichbare Weise verändern. KI-Anwendungen sind längst in Alltag und Arbeitswelt angekommen, von Chatbots über intelligente Assistenten, Machine Learning bis hin zum autonomen Fahren. Und im schlimmsten Fall bei den so genannten Killerobotern, als autonomen Waffensystemen.
Die Marktprognosen überschlagen sich. PwC z.B. sieht in einer Studie von 2018 das weltweite Potenzial für KI-Anwendungen bei 15,7 Billionen US-Dollar. US-Marktforschungsinstitute wie Forrester oder Gartner beziffern das Marktwachstum auf 50 bis 60 Prozent innerhalb der nächsten drei bis acht Jahre.
Fakt ist auch, KI wirft gravierende ethische, regulatorische und gesellschaftliche Fragen auf. Eine Schlüsselfrage, die es abseits faszinierender Technologie zu klären gilt, ist: Wo bleibt der Mensch?

Interessante Links
Das KI-Portal für Einsteiger
https://kinsights.de/ 
Themenportal KI des BDI
https://bdi.eu/themenfelder/digitalisierung/kuenstliche-intelligenz/
KI Bundesverband
https://ki-verband.de/
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
https://dfki.de/web/
Holger Volland
http://holgervolland.com/